Warum ich NICHT der neue James Bond werde ...

Ein Mensch ohne Vorstellungskraft hat keine Flügel.

(Muhammad Ali)

 

Mein Name ist Beisswanger, Jürgen Beisswanger!

 

Von den Initialen her wäre das doch schon mal viel Faust aufs Auge!

Doch bevor hier jetzt irgendwelche Gerüchte befeuert werden:

Nein, ich werde nicht der Nachfolger von Daniel Craig!

 

Genau so wenig werde ich 2024 zur EM im eigenen Land Bundestrainer und darüber hinaus auch nicht neuer Sänger bei AC/DC! 

 

Ob ich etwas davon überhaupt wollte, steht auf einem anderen Blatt, aber ich hoffe, damit Deine so sehr geschätzte Aufmerksamkeit für ein spannendes und wichtiges Thema gewonnen zu haben!

 

Für ein Thema, welches mal spirituell, mal auf einer Chaka-Chaka-Schiene oder auch mal dann durchs Dorf getrieben wird, wenn irgendein passendes Produkt dazu verkauft werden möchte.

Es geht mir um sämtliche Hypes und Predigten bezüglich

„Du kannst alles erreichen, was Du möchtest!“

 

Und versteh mich hier auf gar keinen Fall falsch:

Weder möchte ich an Ästen der Branche sägen, auf denen ich selbst sitze, noch habe ich als Coach, Speaker oder Autor zu solchen Themen das Recht, Träume anderer Menschen in Frage zu stellen oder gar kaputt zu reden!

Es wäre zudem das Letzte, was ich wollte!

 

Gerade deshalb ist es mir heute wichtig, mal genauer hinter die Kalenderfloskeln und Posting-Sprüche zu blicken, die da suggerieren, dass Du doch alles, aber auch wirklich alles, in Deinem Leben erreichen kannst, wenn Du es Dir nur heftig genug wünschst, visualisierst, jeden Tag eine gute Tat dafür tust vielleicht zur Sicherheit das ganze per Einschreiben ans Universum schickst, visualisierst und durch 20 Rituale jagst!

 

Ich bin ein absoluter Fan davon, sich freche und hohe Ziele zu setzen, verwegen Wünsche zu formulieren und dabei Komfortzonen und Bewertungen diverser Umfelder auszublenden.

Mit dieser Vorgehensweise fahre ich seit vielen Jahren sehr gut.

Vieles hat geklappt, manches nicht, vieles komplett anders, spannender und schöner, als ursprünglich mal anvisiert und von manchem habe ich mich plötzlich und gerne wieder verabschiedet.

Doch das Unbezahlbare und Grandiose war, ist und bleibt hierbei jede neue Erfahrung, jeder Zyklus zwischen Auf und Ab, jedes Lehrgeld und Wachstum, den die Wege dorthin schenkten.

Ob und was dabei erreicht wurde, war plötzlich der Nebeneffekt beim Gehen des spannenden Weges, der sich auch Transformation nennt!

Und es kamen plötzlich Antworten auf Fragen, die man sich gar nicht so bewusst stellte, im Sinne von:

„Ist das denn gerade mein Ziel oder ein Ziel, was von mir erwartet oder verlangt wird?“

„Will ich das denn wirklich oder erwartet da jemand was von mir?“

 

Ich hoffe zutiefst, dass ich Dich nun nicht davon abgebracht habe, Bundeskanzler(in) werden zu wollen, zum Mond zu fliegen oder sonst irgendeine Grenze verschieben zu wollen.

Doch egal, welche Delle Du ins Universum zu hauen gedenkst:

Mit den richtigen Fragen und dem genussvollen Fokus auf den Weg mit all seinen Schattierungen und Facetten wird erst ein Fest daraus!