Norwegische Pop-Band mit 3 Buchstaben?

Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.

(Marc Aurel)

 

Alle proaktiven Adventskalender sind schon wieder Geschichte, alle Konzepte und Programme, welche die Einhaltung der guten Vorsätze für 2023 sicherstellen sollen, sind langsam aber sicher erschöpfend abgehandelt.

Nachdem ich auf all diese überfüllten Züge nicht auch noch mit aufspringen wollte, strecke ich dafür jetzt so langsam wieder meinen Kopf unter dem Stein hervor und frage ganz banal  interessiert:

 

„Wie geht es Dir?“

 

Womöglich hast Du gar keine Zeit, darauf zu antworten, weil Du schon wieder mitten im Hamsterrad der Vorjahre wirbelst oder dermaßen mit der Umsetzung neuer Vorsätze beschäftigt bist.

 

Oder fühlst Du Dich gerade irgendwie ertappt, den Finger auf einer taufrischen Wunde spürend. Eventuell grollst Du schon über Dich oder mich, weil schon wieder so viel alles beim Alten ist, was nicht mehr beim Alten, sondern doch ganz anders werden sollte.

 

Falls der Groll tatsächlich mir und meiner Salzstreuerei gilt, ist alles okay.

Ich kann als Projektionsfläche sehr gut leben und immerhin werden Übermittler unangenehmer Tatsachen heutzutage lediglich weniger liebgehabt, vielleicht noch geshitstormt, jedoch nicht mehr wie im Mittelalter gefoltert, verbrannt oder gevierteilt.

 

Und falls Du tatsächlich schon wieder an so einem Punkt bist, an welchem Du Dich grämst oder selbst kasteist, weil eben doch schon wieder zu viel beim Alten oder anvisiertes Besseres im Alltagsmülleimer gelandet ist, verrate ich Dir heute ein Zauberwort, welches hilfreich und so überhaupt nicht magisch daher kommt. Es besteht aus lediglich drei Buchstaben:

 

Aha!

 

Das kleine Wörtchen als DER Einstieg in entspannte, konstruktive Selbstreflektion!

Logischerweise ist es mit diesem Wort nicht getan, doch ist es DER Dosenöffner für gute Erkenntnissätze und konstruktive Fragen:

 

„Aha … ich bin jetzt schon wieder eine Karteileiche im Fitnessstudio!“

„Aha … ich wirble genau wieder in diesem Hamsterrad, zu welchem ich mich doch nach Alternativen umschauen wollte!“

„Aha … welchen alten Mustern und Gewohnheiten bin ich denn da wieder auf den Leim gegangen?“

„Aha … welcher erste Schritt dorthin ließe sich locker in meinen Tag integrieren?“

 

Themen und Inhalte obiger Sätze sind willkürlich, doch der rote Faden leuchtet ein:

Sanfte, aber glasklare Bestandsaufnahme, Selbstreflektion und konstruktive, auf Ergebnis ausgerichtete Fragen.

Ich wage zu behaupten, dass dabei plötzlich mehr Türchen aufgehen werden, als an allen Adventskalendern zusammen, die bis vor kurzem um Dich herum waren.

Es ist das herrliche Gegenteil zum endlosen emotionalen Widerkäuen von bereits nun mal geschehenen Situationen und Zuständen.

 

Falls Du das alles nach dem nächsten Weiterklicken, hoffentlich liken oder wie auch immer nicht lange auf dem Schirm haben solltest, gibt es für diese Übung eine herrliche auditive  Eselsbrücke. Vielleicht hast Du diese Gedankenstütze sogar auf einer Playlist oder kriegst sie immer wieder beim Radio hören geschenkt.

 

Wenn plötzliche einer dieser zeitlos hörbaren Songs wie

„Take on me“

„Hunting high and low“

„Summer moved on“

läuft … wie hieß die dazugehörige Band denn nochmal?

Richtig: A-HA!